Einleitung zum Thema Matrizen: Determinante berechnen
Matrizen sind zentrale Elemente in der linearen Algebra und finden Anwendungen in verschiedenen Bereichen der Mathematik und Physik. Eine wichtige Eigenschaft von Matrizen ist die Determinante, die hilft, Aussagen über die Lösbarkeit von Gleichungssystemen zu treffen und Matrizen zu invertieren. In diesem Text übst du, wie du die Determinante von unterschiedlichen, quadratischen Matrizen berechnest und welche Regeln dabei zu beachten sind.
In unserer Einführung zur Determinante findest du detaillierte Erklärungen und Beispiele, die dir helfen, grundlegende Konzepte zu verstehen.
Unter den Aufgaben stehen jeweils Lösungen und Erklärungen.
Merke
Im Allgemeinen lässt sich die Determinante einer $n{\times} n$-Matrix mit dem Laplace'schen Entwicklungssatz berechnen.
In den Sonderfällen einer $3 {\times} 3$-Matrix lässt sich die Regel von Sarrus anwenden:
$$\begin{array}{rccccccc}
\begin{array}{|ccc|cc}
a & b & c & \color{dodgerblue}{a} & \color{dodgerblue}{b} \\
d & e & f & \color{dodgerblue}{d} & \color{dodgerblue}{e} \\
g & h & i & \color{dodgerblue}{g} & \color{dodgerblue}{h}
\end{array} & = && a \cdot e \cdot i &+& b \cdot f \cdot g &+& c \cdot d \cdot h \\
&&-& g \cdot e \cdot c &-& h \cdot f \cdot a &-& i \cdot d \cdot b
\end{array}$$
Für eine $2{\times} 2$-Matrix gilt außerdem:
$$\text{det}\begin{pmatrix} a& b \\ c&d \end{pmatrix}=\begin{vmatrix}
a & b \\ c & d
\end{vmatrix} = a \cdot d - c \cdot b$$
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Rechenweg:
Für die Determinante dieser $4{{\times}}4$-Matrix wenden wir den Laplace'schen Entwicklungssatz an. Dafür entwickeln wir hier in diesem Beispiel über die erste Zeile. Da der zweite Eintrag dieser Zeile eine Null ist, entfällt der zweite Summand. Mit dem Laplace'schen Entwicklungssatz reduzieren wir die Determinante einer $4{\times} 4$-Matrix auf mehrere Determinanten von $3 {\times} 3$-Matrizen, die sich wie gewohnt mit Hilfe der Regel von Sarrus berechnen lassen.
Rechenweg:
Für die Determinante dieser $4{{\times}}4$-Matrix wenden wir den Laplace'schen Entwicklungssatz an. Dafür entwickeln wir hier in diesem Beispiel über die erste Zeile. Da der dritte Eintrag dieser Zeile eine Null ist, entfällt der dritte Summand. Mit dem Laplace'schen Entwicklungssatz reduzieren wir die Determinante einer $4{\times} 4$-Matrix auf mehrere Determinanten von $3 {\times} 3$-Matrizen, die sich wie gewohnt mit Hilfe der Regel von Sarrus berechnen lassen.
Rechenweg:
Für die Determinante dieser $4{{\times}}4$-Matrix wenden wir den Laplace'schen Entwicklungssatz an. Mit dem Laplace'schen Entwicklungssatz reduzieren wir die Determinante einer $4{\times} 4$-Matrix auf mehrere Determinanten von $3 {\times} 3$-Matrizen, die sich wie gewohnt mit Hilfe der Regel von Sarrus berechnen lassen.
Für dieses Beispiel entwickeln wir hier in diesem Beispiel über die dritte Zeile. Dort finden wir zwei Nullen, sodass wir insgesamt nur zwei Summanden und damit auch nur noch die Determinante von zwei $3{\times}3$-Matrizen ausrechnen müssen.
Rechenweg:
Für die Determinante dieser $4{{\times}}4$-Matrix wenden wir den Laplace'schen Entwicklungssatz an. Mit dem Laplace'schen Entwicklungssatz reduzieren wir die Determinante einer $4{\times} 4$-Matrix auf mehrere Determinanten von $3 {\times} 3$-Matrizen, die sich wie gewohnt mit Hilfe der Regel von Sarrus berechnen lassen.
Für dieses Beispiel entwickeln wir hier in diesem Beispiel über die erste Spalte. Dort finden wir zwei Nullen, sodass wir insgesamt nur zwei Summanden und damit auch nur noch die Determinante von zwei $3{\times}3$-Matrizen ausrechnen müssen.
Rechenweg:
Für die Determinante dieser $4{{\times}}4$-Matrix wenden wir den Laplace'schen Entwicklungssatz an. Mit dem Laplace'schen Entwicklungssatz reduzieren wir die Determinante einer $4{\times} 4$-Matrix auf mehrere Determinanten von $3 {\times} 3$-Matrizen, die sich wie gewohnt mit Hilfe der Regel von Sarrus berechnen lassen.
Für dieses Beispiel entwickeln wir hier in diesem Beispiel über die erste Zeile.
Rechenweg:
Für die Determinante dieser $4{{\times}}4$-Matrix wenden wir den Laplace'schen Entwicklungssatz an. Mit dem Laplace'schen Entwicklungssatz reduzieren wir die Determinante einer $4{\times} 4$-Matrix auf mehrere Determinanten von $3 {\times} 3$-Matrizen, die sich wie gewohnt mit Hilfe der Regel von Sarrus berechnen lassen.
Für dieses Beispiel entwickeln wir hier in diesem Beispiel über die dritte Zeile.
Rechenweg:
Für die Determinante dieser $4{{\times}}4$-Matrix wenden wir den Laplace'schen Entwicklungssatz an. Mit dem Laplace'schen Entwicklungssatz reduzieren wir die Determinante einer $4{\times} 4$-Matrix auf mehrere Determinanten von $3 {\times} 3$-Matrizen, die sich wie gewohnt mit Hilfe der Regel von Sarrus berechnen lassen.
Für dieses Beispiel entwickeln wir hier in diesem Beispiel über die erstee Zeile.
Rechenweg:
Für die Determinante dieser $4{{\times}}4$-Matrix wenden wir den Laplace'schen Entwicklungssatz an. Mit dem Laplace'schen Entwicklungssatz reduzieren wir die Determinante einer $4{\times} 4$-Matrix auf mehrere Determinanten von $3 {\times} 3$-Matrizen, die sich wie gewohnt mit Hilfe der Regel von Sarrus berechnen lassen.
Für dieses Beispiel entwickeln wir hier in diesem Beispiel über die erste Zeile.
Rechenweg:
Für die Determinante dieser $4{{\times}}4$-Matrix wenden wir den Laplace'schen Entwicklungssatz an. Mit dem Laplace'schen Entwicklungssatz reduzieren wir die Determinante einer $4{\times} 4$-Matrix auf mehrere Determinanten von $3 {\times} 3$-Matrizen, die sich wie gewohnt mit Hilfe der Regel von Sarrus berechnen lassen.
Für dieses Beispiel entwickeln wir hier in diesem Beispiel über die dritte Zeile. Dort finden wir zwei Nullen, sodass wir insgesamt nur zwei Summanden und damit auch nur noch die Determinante von zwei $3{\times}3$-Matrizen ausrechnen müssen.
Rechenweg:
Für die Determinante dieser $4{{\times}}4$-Matrix wenden wir den Laplace'schen Entwicklungssatz an. Mit dem Laplace'schen Entwicklungssatz reduzieren wir die Determinante einer $4{\times} 4$-Matrix auf mehrere Determinanten von $3 {\times} 3$-Matrizen, die sich wie gewohnt mit Hilfe der Regel von Sarrus berechnen lassen.
Für dieses Beispiel entwickeln wir hier in diesem Beispiel über die dritte Spalte. Dort finden wir zwei Nullen, sodass wir insgesamt nur zwei Summanden und damit auch nur noch die Determinante von zwei $3{\times}3$-Matrizen ausrechnen müssen.
Flächenberechnung eines Dreiecks mit Determinanten
Gegeben sind die Eckpunkte $A(1\mid 2)$, $B(6\mid 3)$ und $C(4\mid -1)$ eines Dreiecks mit den Verbindungsvektoren ${\vec{a} = \overrightarrow{AB} = \begin{pmatrix} 5 \\ 1 \end{pmatrix}}$ und ${\vec{b} = \overrightarrow{AC} = \begin{pmatrix} 2 \\ -3 \end{pmatrix}}$.
Bestimme den Flächeninhalt des Dreiecks $ \triangle ABC $ mithilfe der Determinantenformel
Wir wissen, dass die Determinante der Matrix mit zwei Spaltenvektoren im zweidimensionalen Raum den Flächeninhalt des Parallelogramms berechnet, welcher durch die beiden Spaltenvektoren aufgespannt wird. Um nur den Flächeninhalt des Dreiecks zu erhalten, können wir die Fläche noch mit $\dfrac{1}{2}$ multiplizieren. Insgesamt ergibt sich:
Um eine Aussage über die Lösbarkeit des Gleichungssystems zu machen, können wir uns die Determinante der Koeffizientenmatrix $A$ angucken. Wir wissen, dass wenn die Determinante der Matrix $A \neq 0$ ist, dann ist die Koeffizientenmatrix invertierbar und das zusammenhängende Gleichungssystem eindeutig lösbar. Wir berechnen also die Determinante von $A$:
Da $\det(A) = 5 \neq 0$ gilt, wissen wir, dass die Matrix invertierbar ist und das Gleichungssystem genau eine Lösung hat.
Ausblick – so kannst du weiterlernen
Im nächsten Schritt kannst du dein Wissen über Matrizen erweitern, indem du dich mit der Inversen von Matrizen befasst. Dieses Thema wird dir helfen, Systeme linearer Gleichungen effizient zu lösen. Anschließend kannst du dich mit Eigenwerten und Eigenvektoren beschäftigen, die dir spannende Einblicke in Transformationen bieten und für viele Anwendungen in Mathematik und Naturwissenschaften wichtig sind.
Eine quadratische Matrix ($n{\times} n$-Matrix) hat genauso viele Zeilen-, wie Spalteneinträge.
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